

UltraSilit

Glas-Granulat aus Abfall-Schlacke, das qualitativ so rein ist, dass es die Anforderungen der Glasindustrie erfüllt und als Gebäudedämmstoff der Zukunft eingesetzt werden kann.
Das mit dem IRRT-Verfahren (Innovative-Rohstoff-Rückgewinnungs-Technologie) aus Schlacke, die in Kehrichtverbrennungsanlagen (KVA) durch thermische Abfallverwertung entsteht, gewonnene UltraSilit ist der Rohstoff für die Herstellung von Schaumglas – einem Werkstoff, aus dem sich hochwertige Dämmstoff-Platten für Gebäude fertigen lassen.
Bislang lag die Recyclingquote für Glas aus Abfallschlacke bei null – obwohl KVA-Schlacke im Schnitt zu 6,5 Prozent aus Glas besteht. Dank dem IRRT-Verfahren kann dieser Anteil bis zu 98 Prozent zu UltraSilit aufbereitet werden kann. Übrigens: In den Schweizer Kehrichtverbrennungsanlagen (KVA) fallen laut Bundesamt für Umwelt jährlich etwa 750’000 Tonnen Schlacke an. KVA-Schlacken sind also eine klimarelevante und wertvolle Schweizer Rohstoffquelle der Zukunft.
UltraSilit leistet damit einen bedeutenden Beitrag für die Klimaziele der Schweiz. Es hat einen grossen negativen CO2-Fussabdruck, da deutlich mehr Treibhausgase der Atmosphäre entnommen werden, als für die Herstellung der Erzeugnisse in die Atmosphäre emittiert werden. Es lässt sich also sagen: Aus Abfällen werden nachhaltige klimaneutrale Produkte.
